Alpakas

„Schaue einem Alpaka nicht zu tief in die Augen – du könntest dich verlieben!“

alter Spruch, der aus der Indianersprache Quechua kommt

Alpakas - die Delfine der Weide


Alpakas gehören wie auch Lamas, Vikunjas und Guanakos zur Gattung der Neuweltkameliden. Sie wurden vor mehreren tausend Jahren in ihrer ursprünglichen Heimat in Südamerika – Bolivien, Chile, Peru – von den Inkas domestiziert.
Es gibt zwei Alpakatypen, die sich in der Struktur ihrer Faser unterscheiden. Das Huacaya – welches Sie auch bei uns finden – und das Suri.

Die Alpakawolle zählt neben Kaschmir und Seide zu den edelsten Naturfasern und ist daher in der Textilindustrie sehr beliebt.
Die Wolle der Alpakas war früher nur den Königshäusern der Inkas vorbehalten und wurde als das „Vlies der Götter“ bezeichnet.
Alpakas sind sehr soziale Tiere und fühlen sich daher in Gruppen am wohlsten. Durch ihre Gutmütigkeit und ihr feinfühliges Wesen sind Alpakas besonders gut als Therapie- und Trekkingtiere geeignet.
 
Alpakas sind auch ausgezeichnete Landschaftspfleger, da sie Schwielensohler sind und durch ihr gezieltes „Abgrasen“ der Grasspitzen die Grasnarbe nicht verletzen.



Wussten Sie? 

  • Alpakas werden 20 bis 25 Jahre alt.
  • Alpakas unterhalten sich durch leises Summen.
  • Alpakastuten tragen in etwa 11,5 Monate und bekommen in der Regel nur 1 Fohlen pro Jahr.
  • Alpakafohlen werden als „Crias“ bezeichnet.
  • Alpakas gibt es in 16 verschiedenen natürlichen Farben. 

Haben wir Sie neugierig gemacht?

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ÖAZV

Wir sind Mitglied im Österreichischen Alpakazuchtverband.